Teresa: “…die Entstehungsschritte eines Ringes mit dem Wachsen einer Beziehung zu vergleichen erscheint mir äußerst stimmig…es beginnt mit dem Essenziellsten – einer gemeinsamen Entscheidung!…der Ausgangspunkt ist immer der Selbe – flüssiges Metall, ein Element, das auf ewig in seine Ursprungsform zurück gebracht werden kann…sobald Feuer entfacht!…”

Roger: “…dieser Ring, diese symbolische Verbindung zu meiner Partnerin, ist etwas, was ich voraussichtlich für den Rest meines Lebens am Körper trage und dementsprechend `speziell` und tiefgreifend ist die erste Begegnung mit diesem Schmuckstück…”

Teresa: “…es liegt an uns die `Sache` rund zu machen…von Rudi und Angelika werden wir auf sanfte, spielerische aber kompetente Weise begleitet…ein verschmolzenes Ganzes wird geteilt und legt den ersten Grundstein für Vertrauen indem wir jeweils den Ring des anderen schmieden…”

Roger: “…ich kann dabei zusehen, wie dieses Stück Metall, nach und nach eine Form bekommt, einen Charakter, wesen´tlich wird!…ich feile, schleife, säge und klopfe…solange bis dieses einst leblose Stück Metall sich freundlich und sanft um den Finger von Teresa schmiegt…und das ist `nur` der handwerkliche Teil dieses Erlebnisses…”

Roger: “…einen Ring zu kaufen ist eine Sache, einen Ring zu machen eine Andere…es ist für mich heutzutage nicht selbstverständlich, wenn nicht ungewöhnlich, etwas selber herzustellen…ich verbringe viel Zeit damit , mit meinem Kopf zu arbeiten, aber kaum noch stelle ich etwas selber mit meinen Händen her…dementsprechend ist das Herstellen eines Ringes ganz abgesehen vom emotionalen Wert, eine Erfahrung welche mich auf eine Art bereichert, wie ich sie im Alltag selten erfahre…”

Teresa: “…alleine stehen, aber gemeinsam gehen - viele Arbeitsschritte, die nebeneinander geschehen und doch alleine gemeistert werden müssen…mit viel Humor konnten wir erkennen wo man dem anderen vertraut und wann man besser selber Hand anlegt…umso mehr berührt haben mich dann die Momente, wo ich auf die Hände von Roger angewiesen war…”

Roger: “…dazu kommt das viel größere und sehr schwer zu beschreibende Gefühl, den Ring für Teresa selber und gleichzeitig mit ihr zusammen herzustellen, diese Weg zusammen zu gehen…das Gefühl seinem liebsten Menschen einen Ring zu schenken, an welchem man selber mitgearbeitet hat ist weder bezahlbar, noch im Vorfeld wirklich zu erahnen …”

Teresa: “…sich gegenseitig die Ringe immer wieder anzulegen um zu prüfen ob sie auch passen…berührbar sein!…manchmal sind es ganz feine, und dann wieder laute und kraftvolle Arbeitsschritte, die `das Schmuckstück` entstehen lassen…eine unvergessliche Erfahrung, die mich ganz nahe zu meinem Liebsten gebracht hat…”

Roger: “…ich suche mir nicht einen Ring aus…ich bin bei seiner Geburt, bei seiner Entstehung dabei…ich spüre die Kraft von Teresa`s Hammerschlägen, ihr zartes Wesen, ihre aufmerksamen Blicke und liebevollen Patzer, ihr lautes Lachen und ihre staunende Begeisterung,…..in jedem Moment wenn ich ihn trage!…”

Teresa: “…mit Worten lässt sich nicht alles beschreiben…Musik, Kunst, Poesie füllen jene Räume die nicht benannt werden können…ein gemeinsamer Weg entsteht im Gehen…Vertraue!…”DER LIEBE WEGEN”…”